Titel: Short cut - Die Falle - Daniel

Anmerkung: Auch hier mal wieder ein Short-cut von Jadda und gleichzeitig ein Experiment. Ist Daniel austauschbar gewesen? Konnte man Jonas einfach austauschen? Funktioniert ein und dieselbe Geschichten mit unterschiedlichen Charakteren. Also habe ich die „Ersetze durch“-Funktion genommen und es ausprobiert. Alle die lieber die Daniel-Variante mögen lesen also bitte die andere Geschichte. Gern hätte ich Feedback zu meinem Experiment.


Daniel sah zur Windschutzscheibe des Hummers hinaus und versuchte in der Dunkelheit etwas zu erkennen. In den dunklen Schatten der großen Lagerhallen war jedoch nichts zu sehen. Frustriert beugte er sich zum Lenkrad vor und lehnte mit der Stirn dagegen. Ihm war es nicht recht, aber Jack hatte darauf bestanden, dass er ihnen den Rücken deckte und hier auf sie wartete.

 

Sie waren auf der Suche nach einem Goa´uld, der sich seinen Recherchen nach schon seit einigen Monaten auf der Erde versteckte. Agent Barret hatte ihnen diverse Informationen zugespielt, die darauf hinwiesen, dass  er mit einer geheimen Organisation auf der Erde zusammenarbeitete. In diesen Lagerhallen sollten sie einen Informanten treffen, der sie zu einem Labor führen würde. Daniels Auftrag war es, ihnen den Rückzug zu decken. Sie wollten so wenig Aufmerksamkeit erregen wie möglich.

 

Daniel hatte den Motor laufen lassen und stand mit ausgeschalteten Scheinwerfern an einer Ecke, die es ihm ermöglichte, den großen Platz zwischen den Lagerhallen zu überblicken doch es war nichts zu sehen. Jack, Sam und Teal´c waren vor 20 Minuten in der Dunkelheit verschwunden. Sie hatten Funkstille vereinbart und so blieb Daniel vorerst nur das Warten.

 

Daniel hob den Kopf und sah erneut in den Rückspiegel. Nichts! Die kalte feuchte Nacht lag ruhig dar und außer einem in der Ferne fahrenden Zug war nichts zu hören. Er drehte den Kopf nach rechts und sah zum Seitenfenster hinaus. Die dunkle Gasse zu seiner rechten war kaum einsehbar und Daniel konzentrierte sich, um eine mögliche Bewegung festzustellen.

 

Er sah den Angreifer nicht kommen, der sich von der Fahrerseite aus angeschlichen hatte. Er hörte das Fensterglas neben sich zerplatzen und spürte die Splitter an seinem Gesicht und dann schien sein Kopf zu explodieren. Der Schlag traf ihn mit solcher Wucht, dass sein Kopf nach rechts flog und nur der Sicherheitsgurt hielt ihn aufrecht.

 

Daniel versuchte das Bewusstsein nicht zu verlieren. Wer immer ihn angegriffen hatte würde nicht lange fackeln und ihn töten, doch Daniel schaffte es nicht die Augen zu öffnen oder den Kopf zu heben. Vielleicht war es klüger so zu verharren und abzuwarten, bis er sich wieder gefangen hatte. Der Gedanke drohte Daniel wieder zu entgleiten und er spürte, dass sein Körper sich der Bewusstlosigkeit ergeben wollte. Er spürte das Blut, dass ihm den Hals herab lief, vermutlich hatten die Glasscherben ihre Spuren hinterlassen.

 

„Alpha 1 an Basis! Jackson ist ausgeschaltet, ihr könnt vorrücken.“

 

Daniels Gedanken rasten, während er versuchte das gehörte zu verarbeiten. Funk! Er hat ein Funkgerät benutzt. Mit wem hat er geredet? Was hieß vorrücken? Und in diesem Moment verstand Daniel, was hier vor sich ging. Es war eine Falle! Sie hatten es auf SG-1 abgesehen.

 

Daniel verhielt sich weiter ruhig, denn er wusste, jede Regung würde vermutlich seine Wache alarmieren. Die Brutalität mit der er bisher vorgegangen war zeugte nicht von Skrupel. Vielleicht erschoss er Daniel, wenn er versuchte Funkkontakt zu Jack zu etablieren. Daniel würde nicht ungesehen dran kommen. Sicher beobachtete der Typ ihn.

 

Aber er konnte Sam und die anderen nicht in die Falle laufen lassen und ihren Tod riskieren. Daniel sog die Luft ein und fasste einen vielleicht folgenschweren Entschluss. Seine rechte Hand, die bisher leblos herabhing, spannte sich an und er wusste genau, er hatte nur einen Versuch. Im günstigsten Fall würde er danach einen weiteren Schlag mit einem Gewehrkolben abbekommen und diesen überleben oder er würde eine Kugel im Kopf haben. Doch wenn seine Freunde dadurch überleben würden, war es das Risiko wert.

 

Daniel spannte die Muskeln und lies mit einer einzigen Bewegung den rechten Arm nach vorn schnellen und drückte die Hand fest auf die Hupe. Natürlich hatte er mit dem Gedanken gespielt das Gaspedal durchzutreten, denn der Motor lief noch immer, aber er hätte zuvor die Gangschaltung betätigen müssen und er wusste nicht ob er diese Zeit haben würde. Die Stimme des Mannes war direkt links neben ihm erklungen, er wusste nicht ob der Angreifer ihn in diesem Moment beobachtete und wie schnell er reagieren würde und Daniel war eindeutig zu schwach um sich zu wehren.

 

Und so presste seine Hand mit aller Kraft auf die Hupe und lies den hellen Klang durch die Nacht erschallen. Jack würde wissen, dass etwas nicht stimmte. Das hoffte Daniel zumindest. Die Hupe dröhnte in seinem Kopf, den er nun anhob. Er versuchte einen Blick nach links zu werfen, doch da traf ihn bereits der Schlag und alles um ihn herum wurde schwarz.

 

***

 

Jack hatte sich tief hinter einem Stapel Kisten gebückt und versuchte den Platz vor den Lagerhallen zu überblicken, was in der herrschenden Dunkelheit mehr als schwierig war. Er wandte sich zu Sam um und gab ihr ein Zeichen in Deckung zu bleiben. Irgendetwas stimmte hier eindeutig nicht, sein Misstrauen wuchs von Sekunde zu Sekunde. Teal´c deckte sie von der Seite und Jack wusste er konnte sich auf die Fähigkeiten des Jaffa verlassen. Wenn er ehrlich war, beruhigte ihn das nicht wirklich, denn ihr Informant war längst überfällig.

 

Sam klopfte ihm auf den Rücken und als er sich umwandte, wies sie nach rechts. Dort sah Jack den Umriss einer Person. Das musste er sein, sie hatten vereinbart, dass er sich mit einem Lichtsignal zu erkennen gab, wenn die Luft rein war. Gebannt wartete Jack nun und kontrollierte misstrauisch die Umgebung. Worauf wartete der Kerl nur? Plötzlich flammte das vereinbarte Signal dreimal auf und der Mann setzt sich in Bewegung.

 

„Ok, Carter, dann wollen wir mal.“ Jack erhob sich und Sams Schritte in seinem Rücken bestätigten ihm, dass sie folgte. Sie mussten ein relativ freies Feld überqueren und auch Teal´c war nun aus seiner Deckung gekommen. Zu dritt kamen sie dem Informanten entgegen, als plötzlich und unerwartet die grelle laute Hupe des Hummers ertönte.

 

„Was…? Jack blickte über die Schultern zurück. Warum nur sollte Daniel den Plan riskieren und auf die Hupe drücken. Genauso unvermittelt wie der Ton erklang, erstarb er Sekunden später wieder. Jack griff zum Mikro. „Daniel? Was soll das?“ Eigentlich hatte Jack es sofort gespürt, dass hier irgendetwas oberfaul war, doch als Daniel nicht antwortete, war es offensichtlich. Daniel hatte die Hupe offensichtlich nicht aus Versehen gedrückt.

 

„Teal´c, Sam! Rückzug!“ Im gleichen Moment brach um sie herum die Hölle los. Schüsse erklangen und Mündungsblitze verrieten den Standort der Angreifer. Sie hatten sich auf einem der Lagerhallendächer auf die Lauer gelegt und das Feuer auf sie eröffnet. Jack begann zu rennen und warf sich dann hinter einigen Containern in Deckung. Sie mussten hier weg und das schnell.

 

„Sir! Das war eine Falle!“

 

„Das ist offensichtlich.“ Jack duckte sich tiefer, als auch von der anderen Seite Kugeln um seine Ohren flogen. „Einige Momente später hätten sie freies Schussfeld gehabt, dann wäre SG-1 Geschichte gewesen.“ Ein Querschläger zischte an seinem Gesicht vorbei.

 

„Sir! Was ist mit Daniel?“ Sam hockte neben ihm und versuchte wie er den Kopf unten zu halten. Jack fluchte innerlich. Daniel hatte versucht sie zu warnen, dass er das nur über die Hupe konnte verhieß nichts Gutes. „Das werden wir herausfinden! Aber erstmal müssen wir hier heraus.“

 

„O´Neill!“ Teal´cs Stimme erklang über Funk. „Hier herüber!“

 

Jack sah sich um und entdeckte den Jaffa am Rande der hinter ihnen liegenden Halle. Er winkte zu ihnen herüber. „Alles klar T! Gib uns Feuerschutz.“

 

Sam und Jack wartete bis Teal´c das Feuer eröffnet hatte und stürmten dann los. Im Schutz der Hallenwand hatten sie vielleicht eine Chance den Hummer und damit Daniel und ein Fluchtfahrzeug zu erreichen. Jack hatte bisher sieben Angreifer gezählt, aber er ging von weitaus mehr aus. Ihre beste Chance lag in der Flucht und die führte nur über den Hummer. Doch bis dahin war es noch ein weiter weg.

 

Jack war noch wenige Schritte von der Deckung gebenden Lagerwand entfernt, als Sam neben ihm aufschrie. Er konnte sie gerade noch auffangen, als sie in vollem Lauf ins Straucheln geriet. Weitere Kugeln schlugen in den Asphalt um sie herum ein und Jack zog mit einem letzten Ruck Sam in Deckung. Sie stützte sich auf seinen Arm, schien aber nicht ernsthaft verletzt.

 

„Nur ein Streifschuß, Sir! Hat mich am Bein erwischt.“

 

„Können sie laufen?“ Sam versuchte das Bein vorsichtig zu belasten, während ihnen Teal´c die Meute vom Hals hielt. Sie mussten unbedingt hier heraus. Als Sam mehr Gewicht auf das Bein legte, knickte sie plötzlich ein und Jack musste sie halten. „Offensichtlich nicht.“

 

Jack wandte sich zu dem Jaffa. „Teal´c wird dich stützen. Wir müssen hier dringend verschwinden.“

 

Jack sah sich um, während Sam ihre Waffe anlegte und vorschob um Teal´c zu unterstützen. Immer mehr Kugeln schlugen um sie herum ein und das stetige Feuer der automatischen Waffen ihrer Gegner würde unweigerlich irgendwann ihr Ziel finden. Jack sah einen Schatten aus den Augenwinkeln, reagierte unverzüglich und riss das Gewehr herum. Als der Mann getroffen zusammenbrach, wurde er gleich durch einen weiteren ersetzt, der sogleich das Feuer eröffnete. Jack fluchte, dort kamen sie nicht hindurch. Es musste einen anderen Weg geben.

 

Jack sah sich die Wand hinter ihnen an, ein Fenster befand sich wenige Schritte neben ihnen. Das war die Lösung! „Hier her Leute, wir verschwinden von diesem ungemütlichen Ort.“

 

Damit schlug er die Scheibe ein und öffnete die Verriegelung um das Fenster zu öffnen. Jack wandte sich um und deckte die humpelnde Sam, die sich zuerst durch das Fenster schob.

 

***

 

Sam lehnte sich neben die Tür, die aus der Halle führen und sie ganz nah an den Hummer heranbringen würde. Jack hatte sie angetrieben und nun hatten sie ihn fast erreicht. Der Hummer stand noch immer an der Ecke der Lagerhalle und Sam konnte vor der Tür den Motor leise brummen hören. Gut! Er war noch da.

 

Ihre rechte Wade schmerzte höllisch, der Querschläger hatte eine tiefe Wunde gerissen, aber das war jetzt nicht wichtig, Teal´c half ihr, doch jetzt überprüfte er mit Jack gerade die Situation vor der Halle. Sie mussten mit Gegenwehr rechnen, die Typen würden Daniel nicht unbewacht lassen und man konnte sich ihr Ziel an drei Fingern ausrechnen. Wenn sie sich nicht beeilten, holten die Kerle sie bald ein. Sam fragte sich wer diese Leute waren. Es war offensichtlich eine wohl geplante Falle gewesen, deren Ziel darin bestand, SG-1 endgültig zu vernichten.

 

„Alles klar, wir versuchen es.“ Jack nahm neben der Tür Aufstellung, während Teal´c sie durch ein Fenster auf dem Weg zum Hummer decken würde. Jack griff an die Tür und riß sie auf. Sogleich eröffneten jemand das Feuer und Jack sprang in Deckung. „Verflucht!“

 

Auch Teal´c durchschlug nun das Fenster und feuerte seinerseits zurück. Sam konnte nur eine Waffe hören. Sie hatten es also nur mit einem Gegner zu tun. Sie legte ihre Waffe an und sah aus der Tür. Der Hummer stand wenige Meter entfernt in der Dunkelheit und ihm Schein des Waffenfeuers sah sie eine Gestalt zusammengesunken hinter dem Steuer sitzen. Ihr Gegner hockte hinter dem hinteren Teil des Wagens und feuerte auf das Fenster. Sie hatte kein freies Schussfeld und das Risiko Daniel mit einem Querschläger zu treffen, wollte sie nicht eingehen.

 

Wenn sie nicht bald hier herauskamen, würden die anderen Angreifer aufschließen und dann war ihre Lage hoffnungslos. Doch plötzlich röhrte der Motor des Geländewagens auf und machte einen Satz nach vorn. Seiner Deckung beraubt, versuchte der Kerl Schutz hinter einem Container zu suchen doch es war zu spät. Eine Salve Jack´s traf ihn im Lauf und schleuderte ihn zurück. Von ihm würde keine Gefahr mehr ausgehen.

 

„Alles klar! Vorwärts.“ Jack half Sam und gemeinsam humpelten sie auf die linke Seite des Fahrzeugs und öffneten die Fahrertür. „Großer Gott!“ Daniel hing über dem Lenkrad und die linke Seite seines Kopfes war blutüberströmt. Jack griff zu und lehnte ihn vorsichtig nach hinten an den Sitz. Daniels Augen waren halb geschlossen, er schien wieder in die Bewusstlosigkeit zurück zu sinken.

 

Plötzlich schlug eine Kugel durch die Windschutzscheibe und lies diese bersten. „Sam, hinten rein!“ Jack rannte um den Wagen herum auf die Beifahrerseite, während Teal´c aus der Tür stürmte und auch die rechte Wagenseite erreichte. Weitere Schüsse schlugen in den Hummer ein und Jack nahm neben Daniel Platz. Sie hatten keine Zeit ihn auf den Rücksitz zu verfrachten und so griff Jack von der Beifahrerseite in das Lenkrad.

 

Sie alle saßen nun im Wagen und Jack legte den Rückwärtsgang ein. „Sam, Teal´c! Zieht ihn nach hinten!“

 

Sam griff an die Sitzverriegelung und kippte ihn mit dem regungslosen Daniel zurück, während Jack versuchte mit der einen Hand das Gaspedal zu drücken. Ruckartig setzte sich der Wagen in Bewegung während Teal´c half ihren bewusstlosen Freund auf die Rückbank zu ziehen. Kugeln schlugen in die Fahrzeugseite ein Jack  versuchte gleichzeitig das Gaspedal zu drücken und das Lenkrad zu erreichen. „Sam! Sie müssen lenken!“

 

Sam beugte sich an Daniel vorbei nach vorn und ergriff das Lenkrad, während Jack Gas und Gänge bediente. Der schwere Hummer raste in die Dunkelheit und entfernte sich immer weiter von ihren Angreifern.

 

***

 

Das leise Piepen durchdrang die Dunkelheit und leitete Daniel nach und nach aus der Schwärze der Bewusstlosigkeit. Schmerz war das Erste was er war nahm, denn sein Kopf dröhnte wie unter einem Vorschlaghammer. Daniels Erinnerung setzte schlagartig wieder ein. Die Falle, die Nacht und der Schlag der ihn getroffen hatte. Er öffnete die Augen um die Bilder los zu werden, die durch seinen brummenden Kopf rasten.

 

Er hatte die anderen warnen wollen und dann war es schwarz um ihn herum geworden. Dunkel erinnerte sich an Jack, der neben ihm saß und irgendetwas schrie. Daniels unruhiger Blick wanderte durch die halbdunkle Krankenstation, doch er konnte seine Freunde nirgendwo entdecken.

 

Er schloß die Augen erneut und atmete tief durch. Wenn nur diese Kopfschmerzen enden würden, dann würde er auch wieder klar denken können.

 

„Daniel? Bist du wach?“ Die ruhige Stimme der Ärztin verhinderte, dass er wieder die Besinnung verlor und holte ihn in die Wirklichkeit zurück. Er öffnete die Augen und sah in das lächelnde Gesicht Janets. Er hatte so viele Fragen, aber irgendwie wollte das mit der Stimme noch nicht funktionieren. Außer einem krächzenden „Was..?“ bekam er nichts heraus.

 

„Ganz ruhig Daniel, werden Sie erst einmal richtig wach. Sie hatten einen Schädelbruch und waren tagelang bewusstlos. Wir haben uns große Sorgen gemacht, sie brauchen noch viel Ruhe.“ Janet warf einen kontrollierenden Blick auf die Monitore, doch dann lächelte sie ihn breit an. „Aber ich glaube einen kurzen Besuch könnten sie sicherlich vertragen.“

 

Damit wandte sie sich um und trat zur Seite. Jetzt bemerkte Daniel, dass Janet seine unausgesprochene Frage durchaus verstanden hatte, denn Jack lugte um die Ecke, dicht gefolgt von einer humpelnden Sam und dem lächelnden Jaffa.

 

Es hatte funktioniert, seine Freunde lebten. Erleichterung durchströmte ihn und er entspannte sich. Janet hob warnend den Zeigefinger. „Aber nur kurz, Daniel muss sich noch ausruhen.“

 

„Zu Befehl Doktor!“ Jack zog einen Stuhl heran und setzte sich an die Seite des Bettes. „Wir wollen nur schauen ob es ihm gut geht und…“ Er wandte sich an Daniel und sah ihn ernst an, „danke sagen.“